Anmeldung erforderlich bis 31.07.
Ansprechpartner: Bernhard Beining Tel. 02522 - 831565
Werner Bretz Tel. 02522- 8343901
Kosten: 40 € (Fahrt, Eintritte, Führungen)
Gelegenheit zum Mittagessen
8.15 Uhr Busabfahrt ab Weitkampweg 1
10.15 Uhr Beginn der Führung im Kloster Dalheim
Vor 800 Jahren haben Mönche in einem schönen Seitental auf der Paderborner Hochfläche ein Kloster gegründet, das eine lange Blütezeit hatte, bis es wie viele andere Klöster mit der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts aufgelöst wurde. Es folgten fast 200 Jahre landwirtschaftlicher Nutzung zeitweile als Gutshof, die glücklicherweise von der alten Bausubstanz noch viel übrigließ. So ist das anschauliche Bild eines alten Klosters mit seiner Kirche, den Konvents- und Wirtschaftsgebäuden erhalten geblieben; so viel, dass der Landschaftsverband Westfalen Lippe den Besitz unter seine Obhut nahm, ihn renovierte und restaurierte, alte Gemäuer mit moderner Architektur verband und so ein Museum einrichtete, das das Gedächtnis an die Geschichte und Kultur der Klöster lebendig erhalten möchte. Führung und Fortentwicklung des Museums wurde in die Hand einer Stiftung gegeben. Hier werden in kurzen Abständen vielfältige Sonderausstellungen geboten; neben einer Dauerausstellung über das Klosterleben, über künstlerisches Schaffen im Bauwesen, in der Buchmalerei und in der Anlage von Gärten.
12.00 Uhr Mittagessen im Klosterwirtshaus Dalheim, evtl. kleiner Rundgang durch den Klosterbereich.
14.00 Uhr Weiterfahrt nach Schloss Neuhaus
Schloss Neuhaus
15.00Uhr Beginn der Führung
Das Schloss Neuhaus im nach ihm benannten Paderborner Stadtteil Schloss Neuhaus ist ein bedeutendes Bauwerk der Weserrenaissance. Es liegt in inselähnlicher Lage am Zusammenfluss von Lippe, Alme und Pader.
m Jahre 1257 errichteten dort die Paderborner Bischöfe ein Festes Haus in geschützter Lage, etwa vier Kilometer nordwestlich der Stadt Paderborn. Bischof Heinrich von Spiegel verlegte im Jahr 1370 endgültig die bischöfliche Residenz nach Neuhaus. Von hier wurde das Fürstbistum Paderborn bis es zu seinem Ende regiert, als es 1802 unter Preußische Herrschaft kam. Der älteste erhaltene Bauteil der heute vierflügeligen Anlage, das Haus Spiegel, ist nach ihm benannt. Auch jeder weitere Bauteil des Schlosses erhält seinen Namen vom jeweiligen Bauherrn.
Die Besichtigung erstreckt sich im Wesentlichen auf den Außenbereich des Schlosses und die Gartenanlagen. Einige Innenräume sind aber zugänglich im Rahmen des Besuchs eines kleinen Kunstmuseums im Innern.
16.30 Ende der Führung
anschließend Zeit zur freien Verfügung (Besuch der im Schlossbereich liegenden Museen zu erschwinglichen Eintrittspreisen, der Schlossparkanlage, Café etc.
17.45 Uhr Rückfahrt nach Oelde
19.15 Uhr geplante Ankunft in Oelde
Kleine Änderungen vorbehalten
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Tel.: 02522-6565 T. Elbracht (Koordinator) und 02522-2706 W. Haschke (Sprecher)