Dienstag, 14.05.2024

Tagesfahrt nach Bochum, Campusmuseum der Ruhr-Universität, Internationaler Botanischer Garten, und die Dorfkirche Stiepel aus dem 11.Jahrhundert.

Anmeldung erforderlich bis 15.04.
Ap.: Bernhard Beining Tel. 02522-831565
        Werner Bretz        Tel. 02522-8343901
Kosten: 42 € (Fahrt Führungen, Gelegenheit zum Mittagessen )

 

8.30 Uhr Busabfahrt ab Parkplatz am Hallenbad, Weitkampweg 1

 

 

Am 14. Mai 2024 will "55+" eine kleine Tagesreise unternehmen in den nahen Westen, an die Ruhr, und zwar an den grünen Rand der Großstadt Bochum. Auf den Hügeln über dem Ruhrtal gibt es viel Sehenswertes zu entdecken. Einiges davon werden wir dort kennenlernen: Auf dem Weg durch den gigantisch anmutenden Komplex der Ruhr-Universität Bochum gelangen wir zu einem kleinen aber feinen Museum mit einer Sammlung bemerkenswerter Kunstwerke aus der griechischen und römischen Antike. Schon am Eingang befindet sich eine überwältigende Figurengruppe, eine Rekonstruktion einer Riesenplastik, die ein Bochumer Archäologe in einer Höhle bei Neapel ausgegraben hat und die schauerliche Geschichte des Odysseus mit dem einäugigen Riesen Polyphem darstellt. Das Museum zeigt viele kostbare Keramiken (Vasen u.a.) und Büsten großer Männer und Frauen im alten Rom.

 

Nach einer Mittagspause in einer Restauration im Unibereich, einer Mischung aus Bistro und Mensa, geht es weiter in den benachbarten Botanischen Garten, der in Terrassen in ein Seitental hinabgeht, durch Gewächshäuser mit exotischen z.T. tropischen Gewächsen und entlang von angelegten Biotopen. Der Höhepunkt ist ein Gang durch ein kleines chinesisches Dorf, das von chinesischen Fachkräften erbaut wurde.

 

Als nächstes steht auf dem Programm ein kurzer Abstecher zu dem einst ländlich geprägten Bochumer Ortsteil Stiepel, gegenüber der schon zu Hattingen gehörenden Burg Blankenstein gelegen. Dort befindet sich eine kleine Kirche aus dem Hochmittelalter, in der viele gut erhaltene gotische Fresken zu sehen sind. Die Kirche liegt inmitten eines alten baumbestandenen Friedhofes mit vielen antiken Grabsteinen.

 

Wenn die Zeit noch reicht, werfen wir auf dem Heimweg noch einen kurzen Blick auf die Wasserburg Kemnade an der Ruhr.

 

Mit Rücksicht auf die Örtlichkeiten muss die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf 30 Personen beschränkt werden.


Rückkehr ca. 19.00 Uhr
Kleine Änderungen vorbehalten